Mit der FritzBox 5530 Fiber hat AVM ein Modell für den Glasfaser-Anschluss (FTTH) im Programm. Man könnte auf grund der Gehäusegröße meinen das die Ausstattung der einer FritzBox 7530 DSL entspricht. Doch weit gefehlt, sie ist eher der FritzBox 6660 Cable ähnlich nur leider mit WLAN 5 (AC) anstelle von WLAN 6 (AX). Somit gelten die selben Krittikpunkte wie bei der Kabel-FritzBox. Und auch hier hat AVM auf die selbe Art und Weise nachgebessert. Wir bieten natürlich eine REFBox 5530×2 Fiber an obwohl wir zur REFBox 5590 Fiber raten.
Inhaltsverzeichnis
REFBox 5530×2 – Das Problem mit nur 2 WLAN-Antennen.
Wie bei der FritzBox 6660 Cable, hat auch hier bei der kleinen Glasfaser-Box AVM aus unserer Sicht den Fehler gemacht, nur zwei WLAN-Antennen zu verbauen. Denn um einen dreidimensionalen Raum “auszuleuchten” benötigt man in der Theorie auf jeder Raumachse eine Antenne. So würde eine “runde” Kugel abgestrahlt. Wenn man nur zwei Raumachsen nimmt, erhält man keine Kugel sondern eine Kreuz-Ausleuchtung mit “blinden” Flecken an allen vier Ecken.
Version 1: Murata, mit Antenne auf der Platine
Bei der ersten Version der FritzBox 5530 Fiber hat AVM wie in letzter Zeit sehr häufig, nur noch zwei Antennen direkt auf der Platine um 90 grad zueinander gedreht verbaut und somit die günstigste Variante versucht. Doch anscheinend dann selber schnell bemerkt das diese zwar eine günstige Produktion aber kein gutes Produkt ermöglicht.
Anscheinend war die Retourenquote dann so hoch das AVM schnell nachgebessert hat und die Version 2 mit den aus der 7590 bekannten “Plektron”-Antennen auf den Markt gebracht hat.
Version 2: IPEX, mit internen “Plektron”-Antennen
Wie bei der Kabelbox hat AVM dann schnell nachgebessert und die Platinen-Antennen sowie die Anschlüsse durch “Plektron”-Antennen im Gehäuse, an IPEX-Anschlüssen ersetzt.
Jetzt könnte man auf den ersten Blick denken, die beiden “Plektron”-Platinen-Antennen sind ja gleich ausgerichtet und somit ist ja nur noch eine Raumachse versorg. Doch hier nutzt AVM einen physikalischen Trick: Durch das spiegeln der beiden identisch ausgerichteten Antennen haben wir wieder zwei Raumachsen versorgt.
Soweit so gut, doch die dritte Raumebene bleibt immer noch unversorgt und das Grundproblem ist nicht weg.
PCB Platinen-Antennen
Leider ist es heute bei fasst allen WLAN-Geräten so, dass diese gerne die günstigeren PCB-Platinen-Antennen nutzen. Diese haben mehr Nachteile als Vorteile. Eine Platine ist ein flacher zweidimensionaler Körper (>I<), und somit kein Rundstrahler.
Das fällt in kleinen Wohnungen kaum auf, aber spätestens wenn man eine grosse Wohnung oder gar ein komplette Häuser mit WLAN versorgen möchte, wird einem dieser Effekt einen Strich durch die Rechnung machen. Dann benötigt man schnell mehrere Repeater die für den Kunden zwar das Problem lösen aber auch weitere Kosten (Anschaffung & Strom) mit sich bringen.
Hoffen wir das der Glasfaser-Markt sich weiter entwickelt und AVM dann auch eine FritzBox 5590 oder 5690 Fiber anbietet.
Die Lösung? – REFBox 5530×2
Um eine halbwegs nutzbare FritzBox 5530 Fiber zu erstellen haben wir unsere hochwertigen externen RPSMA-Anschlüsse eingebaut und durch unsere Rundstrahlenden Di-Pol-WLAN-Antennen, haben wir zwar immer noch keine dritte Raumebene, können jedoch die beiden verfügbaren Raumebenen zumindest so ausrichten das wir das Beste aus den Gegebenheiten machen. Die REFBox 5530×2 Fiber kann nun bei uns im Onlineshop bestellt werden.
Natürlich bieten wir auch bei der 530 Fiber einen Umbau-Service an. Senden Sie uns Ihre FritzBox 5530 Fiber zu und wir tunen Ihnen diese zur REFBox 5530 Fiber.
Welche chips sind in der 5530 verbaut – INTEL oder broadcom?
Hallo Ulrich,
AVM baut in der 5530 je nach Revision gerne mal verschiedene Chiphersteller ein.
Aktuell ist es wohl ein Broadcom, aber dies ist mit Vorsicht zu nehmen denn wie gesagt AVM wechselt hier je nach Verfügbarkeit und Preis natürlich gerne mal den Lieferandten.
Darf ich fragen warum dich das interessiert?
Mit Bestem Gruß,
REFBox Support